Über mich und meine Praxis

Meine Ansätze und Methoden basieren auf verlässlichen, wissenschaftlich geprüften Erkenntnissen. Ich habe an angesehenen Institutionen wie der Pennsylvania State University, der Georgetown University und dem John Gottman Institute in Seattle studiert und zahlreiche spezialisierte Fortbildungen absolviert. Dadurch bin ich auf dem neuesten Stand der Forschung und therapeutischen Techniken.

Doch Theorie allein ist nicht genug: Seit mehr als zehn Jahren arbeite ich als Paartherapeutin in meiner eigenen Praxis.

Ich bin seit 17 Jahren verheiratet und habe drei Kinder, die alle Entwicklungsphasen mit den dazugehörigen Aufs und Abs abdecken (Kindergarten, Grundschule, Oberschule).

Die Kombination aus fundierten Methoden und meiner langjährigen Erfahrung ermöglicht es mir, individuell auf eure Bedürfnisse einzugehen. So kann ich euch praktische, wissenschaftlich fundierte Strategien zur Verbesserung eurer Beziehung anbieten.

Mein Ziel ist es, euch dabei zu helfen, eure Beziehung dauerhaft und positiv zu verändern.

Hast du Bedenken, ob eine Paartherapie das richtige für euch ist?

Viele Paare haben Ängste, wenn es um den Beginn einer Paartherapie geht. Diese reichen von der Angst vor dem Unbekannten bis hin zur Sorge, verurteilt zu werden. Diese Ängste sind ganz normal. Der richtige Zeitpunkt für eine Paartherapie ist oft dann gekommen, wenn du das Gefühl hast, dass immer dieselben Konflikte, wiederholte Kommunikationsprobleme oder emotionale Distanz eure Beziehung belasten.

Alltäglichen Herausforderungen und Verletzungen können sich im Laufe der Zeit ansammeln. Paare, die zu mir in die Paartherapie kommen, kämpfen häufig mit Themen wie Kommunikationsproblemen, fehlender Intimität, Vertrauensbrüchen oder unterschiedlichen Erwartungen. Als Paartherapeutin helfe ich euch dabei, Lösungen zu finden, die eure Beziehung stärken und bereichern.

Wenn du unsicher bist, ob eine Paartherapie der richtige Schritt ist, ermutige ich dich dazu, einen Termin zu buchen. Oft hilft schon ein Termin, um eure Beziehung wieder in eine positivere Richtung zu lenken und euch gegenseitig wieder verstanden zu fühlen.

Paartherapie ist vielfältig. Für mich bedeutet sie, einen sicheren und neutralen Raum zu schaffen, in dem eine liebevolle und wertschätzende Therapeutin beiden Personen zuhört, sie ermutigt, einander zuzuhören, gezielte Fragen stellt, um Muster zu erkennen und zu unterbrechen, und neue Verbindungen zwischen ihnen fördert.

Kurz gesagt: eine heilsame Pause vom Alltag, um die Beziehung wieder aufzupäppeln, zu heilen und sich wieder nahe zu sein.

Aus meiner Erfahrung knirscht es besonders häufig in Übergangsphasen: sei es ein neues Kind, ein unerfüllter Kinderwunsch, ein neuer Job oder ein Umzug, aber auch nach Ereignissen wie dem Tod eines nahen Angehörigen oder der eigenen Hochzeit.
Es müssen jedoch nicht zwangsläufig schwerwiegende Gründe vorliegen, um eine Paartherapie zu beginnen.

Grundsätzlich würden alle Paare von einer Paartherapie profitieren.

Die größte Sorge ist oft die Befürchtung, dass die Beziehung keine Zukunft mehr hat und auf ein unvermeidliches Ende zusteuert. Dies tritt jedoch nur in sehr seltenen Fällen ein. In diesen wenigen Fällen, in denen eine Paartherapie keine Lösung bietet, wäre eine Trennung nach einer langen und schmerzhaften Phase wohl ohnehin unvermeidlich gewesen. Für etwa 80% der Paare bringt eine Paartherapie spürbare Verbesserungen mit sich, wie eine stärkere emotionale Nähe, bessere Kommunikation und die Möglichkeit, alte Verletzungen zu heilen und zu vergeben.

In den Einzelsitzungen behandeln wir Themen rund um Partnerschaften im weitesten Sinne. Oft kommen Menschen zu mir, die sich gerade getrennt haben oder von ihrem Partner getrennt wurden und Unterstützung brauchen, um die Trennung zu verarbeiten und einen guten Abschluss zu finden.

In meiner Arbeit mit Paaren sind die Anliegen sehr vielfältig: Häufig geht es um unerfüllten Kinderwunsch, Schwierigkeiten in der wertschätzenden Kommunikation miteinander und das Gefühl, nicht richtig vom Partner verstanden zu werden. Weitere Gründe, warum Paare zu mir kommen, sind Seitensprünge, Belastungen durch Wochenendbeziehungen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, oder die Bewältigung chronischer Erkrankungen eines Partners oder auch Stress und enttäuschte Erwartungen nach der Geburt eines Kindes.

Grundsätzlich würden alle Paare von einer Paartherapie profitieren. Es muss keine bestimmte kritische Schwelle überschritten werden, um sich dafür zu „qualifizieren”. Umso liebevoller und zugewandter die Partner (noch) miteinander sind, desto kürzer ist die benötigte Paartherapie. Manchmal reicht dann schon eine Sitzung aus, um die Beziehung wieder in die richtige Bahn zu lenken.

Leider ist es in Deutschland noch häufig so, dass Paare erst dann Hilfe suchen, wenn der Leidensdruck unerträglich hoch ist. Eine vorangegangene Leidenszeit von mehreren Jahren ist keine Seltenheit. Das ist sehr traurig. Rasende Kopfschmerzen würde niemand so lange in Kauf nehmen, da wäre man längst zu zehn verschiedenen Ärzten gegangen. Warum also diese stoische Leidensfähigkeit, wenn es in der Partnerschaft schmerzt?

In jeder Partnerschaft gibt es Krisen. Das ist unvermeidlich. Wie ihr damit umgeht, das habt ihr selbst in der Hand! Hilfe ist da.

Ein wesentlicher Aspekt meiner Arbeit ist es, einen geschützten Raum zu schaffen, in dem sich Paare öffnen können. Das Gefühl von Sicherheit und bedingungsloser Akzeptanz ist dabei entscheidend. In einer vertrauensvollen und sicheren Atmosphäre könnt ihr offen über eure Gefühle, Bedürfnisse und Konflikte sprechen. Dieses Vertrauen ermöglicht es den Paaren, ihre verletzlichen Seiten zu zeigen und sich sicher zu fühlen, während sie persönliche Themen und Herausforderungen ansprechen. Das ist die Grundlage für eine erfolgreiche Paartherapie.